Bonsaipflanzen die Kunst im Garten
Was Sie über Bonsais wissen sollten
In welcher Hinsicht die Kunst der Bonsaizucht Sie verändern wird, ist ebenso wenig vorherzusehen wie die Natur selbst, aber lassen Sie sich eines versichern: Durch Bonsai wird sich Ihr Blick auf Ihre Umwelt verändern.
Für die Japaner besteht eine Verbindung zwischen Bonsai und vielen jener Ideale, auf die sich ihre Gesellschaft gründet. Der Zen-Buddhismus, aus dem diese Freizeitbeschäftigung hervorging, Mensch, Natur, die Elemente und Veränderung sind allesamt in dieser einzigartigen Meditations- und Ausdrucksweise verwoben. In unserer heutigen Welt wird die Bonsaizucht als ein Hobby betrachtet, das größeres Verständnis für und eine Beschäftigung mit der Natur mit sich bringt und zudem eine Möglichkeit zur Bereicherung unserer Gärten darstellt.
Für die Japaner besteht eine Verbindung zwischen Bonsai und vielen jener Ideale, auf die sich ihre Gesellschaft gründet. Der Zen-Buddhismus, aus dem diese Freizeitbeschäftigung hervorging, Mensch, Natur, die Elemente und Veränderung sind allesamt in dieser einzigartigen Meditations- und Ausdrucksweise verwoben. In unserer heutigen Welt wird die Bonsaizucht als ein Hobby betrachtet, das größeres Verständnis für und eine Beschäftigung mit der Natur mit sich bringt und zudem eine Möglichkeit zur Bereicherung unserer Gärten darstellt.
Bonsai richtig überwintern
Das Überwintern von Bonsai könnte unter Umständen schwieriger werden als erwartet. Außerdem gibt es einige kleine Unterschiede beim Überwintern von Indoor- und Outdoor-Bonsai, die man unbedingt beachten sollte. Bonsai, die auf einer Terasse, Balkon oder einfach im Freien stehen, brauchen im Winter eine Ruheperiode.
Beim Überwintern von Indoor-Bonsai sollte man unbedingt darauf achten, dass einige Sorten im Winter kühler stehen müssen, um im Frühling wieder auszutreiben. Außerdem sollte man Bonsai regelmäßig auf Schädlinge untersuchen; besonders Spinnmilben machen es sich im Winter gerne auf Bonsai, die zum Überwintern auf der Fensterbank stehen, gemütlich.
1) Indoor-Bonsai
Am Besten lassen sich Bonsai-Arten mit hartem Laub (beispielsweise Ficus-Arten) überwintern. Für alle Bonsai ist jedoch wichtig, dass Luftfeuchtigkeit und Temperatur stimmen, ansonsten werden sie das Überwintern im Zimmer nicht überleben.
Besonders das Überwintern auf Fensterbänken kann zu Problemen führen, da die Luft dort meist zu kalt und gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit durch die Heizung zu niedrig ist. So kann es zu Wurzelschäden, Pilzbefall und Blattsterben kommen. Ein Tipp ist: Stellen Sie den Bonsai etwa 3 cm erhöht auf, so kann wärmere Luft zirkulieren. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, sollten Sie den Bonsai jeden Tag (unbedingt tagsüber, nicht am Abend) besprühen und eventuell Gefäße mit Wasser aufstellen.
Auch auf Licht sollte man unbedingt achten. Wer nicht ausreichend Licht zur Verfügung hat, kann immer noch auf spezielle Blumenlampen zurückgreifen.
Ein weiterer Tipp ist: Gießen Sie lieber zu wenig als zu viel, denn Staunässe bedeutet den sicheren Tod für Ihren Bonsai.
Einigen Indoor-Bonsai genügt es auch einfach in einem ungeheizten Zimmer zu überwintern. Erkundigen Sie sich am Besten schon beim Kauf, wie Sie den Bonsai am sichersten über den Winter bringen.
2) Outdoor-Bonsai
Da Outdoor-Bonsai wie jede andere Pflanze, die im Freien wächst, einem natürlichen Rhythmus unterliegen, brauchen sie im Winter eine Ruhephase. Man sollte besonders darauf achten, dass sie keinem Frost ausgesetzt sind, da dies für die meisten Arten nicht gut ist (außer beispielsweise Kiefern). Außerdem sollten Bonsai vor Niederschlägen aller Art geschützt werden, um gut über den Winter zu kommen.
Zum Überwintern bieten sich mehrere Methoden an:
a) Überwintern im Glas-Gewächshaus:
Ein Glas-Gewächshaus ist die beste Variante einen Outdoor-Bonsai zu überwintern. Es sollte sich jedoch leicht lüften lassen.
b) Überwintern in einem Gewächshaus aus Folie:
Wer kein Glas-Gewächshaus zur Verfügung hat, kann auch UV-stabilisierte Gewächshausfolie verwenden. Die Nachteile liegen allerdings auf der Hand: Durch die Folie kommt es zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit, durch die Temperaturdifferenz von Tag zu Nacht kann es zu Taubildung kommen, was wiederum Pilzerkrankungen fördert. Deshalb ist es auch hier wichtig, das Gewächshaus aus Folie immer gut zu lüften.
c) Überwintern am Balkon:
In einer einfachen Holzkiste, mit Styropor verkleidet und mit feuchtem Torf ausgelegt, lassen sich Bonsai wunderbar überwintern. Der Torf sollte immer feucht sein, um Austrocknung vorzubeugen, außerdem sollte man die Kiste bei Frost abdecken.
d) Überwintern im Garten:
Hier genügt es, den Bonsai einfach ohne Schale an einem geschützten Platz im Garten aufzustellen und mit einer Erd-, Laub-, oder Tannenzweigschicht zu bedecken, so übersteht er auch leichten Frost.
Beim Überwintern von Indoor-Bonsai sollte man unbedingt darauf achten, dass einige Sorten im Winter kühler stehen müssen, um im Frühling wieder auszutreiben. Außerdem sollte man Bonsai regelmäßig auf Schädlinge untersuchen; besonders Spinnmilben machen es sich im Winter gerne auf Bonsai, die zum Überwintern auf der Fensterbank stehen, gemütlich.
1) Indoor-Bonsai
Am Besten lassen sich Bonsai-Arten mit hartem Laub (beispielsweise Ficus-Arten) überwintern. Für alle Bonsai ist jedoch wichtig, dass Luftfeuchtigkeit und Temperatur stimmen, ansonsten werden sie das Überwintern im Zimmer nicht überleben.
Besonders das Überwintern auf Fensterbänken kann zu Problemen führen, da die Luft dort meist zu kalt und gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit durch die Heizung zu niedrig ist. So kann es zu Wurzelschäden, Pilzbefall und Blattsterben kommen. Ein Tipp ist: Stellen Sie den Bonsai etwa 3 cm erhöht auf, so kann wärmere Luft zirkulieren. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, sollten Sie den Bonsai jeden Tag (unbedingt tagsüber, nicht am Abend) besprühen und eventuell Gefäße mit Wasser aufstellen.
Auch auf Licht sollte man unbedingt achten. Wer nicht ausreichend Licht zur Verfügung hat, kann immer noch auf spezielle Blumenlampen zurückgreifen.
Ein weiterer Tipp ist: Gießen Sie lieber zu wenig als zu viel, denn Staunässe bedeutet den sicheren Tod für Ihren Bonsai.
Einigen Indoor-Bonsai genügt es auch einfach in einem ungeheizten Zimmer zu überwintern. Erkundigen Sie sich am Besten schon beim Kauf, wie Sie den Bonsai am sichersten über den Winter bringen.
2) Outdoor-Bonsai
Da Outdoor-Bonsai wie jede andere Pflanze, die im Freien wächst, einem natürlichen Rhythmus unterliegen, brauchen sie im Winter eine Ruhephase. Man sollte besonders darauf achten, dass sie keinem Frost ausgesetzt sind, da dies für die meisten Arten nicht gut ist (außer beispielsweise Kiefern). Außerdem sollten Bonsai vor Niederschlägen aller Art geschützt werden, um gut über den Winter zu kommen.
Zum Überwintern bieten sich mehrere Methoden an:
a) Überwintern im Glas-Gewächshaus:
Ein Glas-Gewächshaus ist die beste Variante einen Outdoor-Bonsai zu überwintern. Es sollte sich jedoch leicht lüften lassen.
b) Überwintern in einem Gewächshaus aus Folie:
Wer kein Glas-Gewächshaus zur Verfügung hat, kann auch UV-stabilisierte Gewächshausfolie verwenden. Die Nachteile liegen allerdings auf der Hand: Durch die Folie kommt es zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit, durch die Temperaturdifferenz von Tag zu Nacht kann es zu Taubildung kommen, was wiederum Pilzerkrankungen fördert. Deshalb ist es auch hier wichtig, das Gewächshaus aus Folie immer gut zu lüften.
c) Überwintern am Balkon:
In einer einfachen Holzkiste, mit Styropor verkleidet und mit feuchtem Torf ausgelegt, lassen sich Bonsai wunderbar überwintern. Der Torf sollte immer feucht sein, um Austrocknung vorzubeugen, außerdem sollte man die Kiste bei Frost abdecken.
d) Überwintern im Garten:
Hier genügt es, den Bonsai einfach ohne Schale an einem geschützten Platz im Garten aufzustellen und mit einer Erd-, Laub-, oder Tannenzweigschicht zu bedecken, so übersteht er auch leichten Frost.
